Stimme 21 von 25

Über „25 für 25“

„25 für 25“ – so lautet der Titel eines qualitativen Deep Dives, dessen Ergebnisse wir - phaydon, ein unabhängiges Markt- und Meinungs­forschungs­institut - 25 Tage vor der Bundes­tags­wahl 2025 veröffentlicht haben. Dazu haben wir mit 25 Menschen aus ganz Deutschland gesprochen und sie zu ihren Hoffnungen, Sorgen und Wünschen befragt. Mehr erfahren...

Über „25 für 25“...

„25 für 25“ – so lautet der Titel eines qualitativen Deep Dives, dessen Ergebnisse wir - phaydon, ein unabhängiges Markt- und Meinungs­forschungs­institut - 25 Tage vor der Bundes­tags­wahl 2025 veröffentlicht haben. Dazu haben wir mit 25 Menschen aus ganz Deutschland gesprochen und sie zu ihren Hoffnungen, Sorgen und Wünschen befragt. Mehr erfahren...

Kurz & kompakt

Erhalten Sie hier die wichtigsten Ergebnisse unserer Studie auf einen Blick direkt in Ihr Postfach. In unserem Insights Paper erfahren Sie

wie die Stimmung in Deutschland ist,
welche größten Herausforderungen die Menschen aktuell beschäftigen und
welche Bedürfnisse besonders im Vordergrund stehen.

Einblicke, die Sie so nirgendwo anders bekommen.

Melanie

28 Jahre

Viele sagen ja immer die CDU ist altbacken. Ich sage dann immer ‚Ihr müsst ja nicht die CDU wählen, aber wählt bitte keine AfD. Egal was, Hauptsache eine demokratische Partei!‘
Beruf: Angestellte Sachbearbeiterin, derzeit nicht im Job, pflegt ihre Mutter
Einkommen: €€
Lebenssituation: Wohnt mit ihren Eltern in einem Dorf zwischen Augsburg und München ​
Das macht sie gerne: Ins Kino gehen, sich mit Freunden treffen oder mit ihren Brieffreunden schreiben, TV-Serien schauen, auf Konzerte gehen​
Politisch aktiv: Parteimitglied der Jungen Union und Frauen-Union, ist mit ​Merz nicht wirklich zufrieden​

„Was ist dir persönlich wichtig, damit du ein gutes Leben führen kannst?“

Das beschäftigt Melanie aktuell:

Melanie hat den Eindruck, dass sich aktuell viele Menschen ungerecht behandelt fühlen und sieht darin einen Zusammenhang mit der zunehmenden Fremdenfeindlichkeit und der steigenden Beliebtheit der AfD, was ihr Sorgen bereitet.

Auch sie fühlt sich ungerecht behandelt: Die Pflege ihrer Mutter ist mehr als ein Vollzeit-Job, dennoch erhält sie weder Anerkennung noch finanzielle Mittel – während andere nicht arbeiten wollen und trotzdem Bürgergeld kassieren.​

Ich merke von allen Seiten, dass dieser Hass gegenüber Ausländern immer mehr zunimmt, weil man sich einfach ungerecht behandelt fühlt.

„Das macht mir Sorgen“

Weitere Themen, die Melanie Sorgen bereiten:

  • Konflikte in der Welt (bspw. Ukraine Krieg)
  • Demografischer Wandel: Gesellschaft wird immer älter; Renten-/ Pflege-/ Krankensystem gehen den Bach runter
  • Terror-Anschläge: Man fühlt sich nicht mehr sicher (bspw. Magdeburg) – Versagen der Behörden

Das macht Melanie Hoffnung:

Zu sehen, dass in Ausnahme- und Krisensituationen (wie z.B. beim Anschlag in Magdeburg) der Zusammenhalt doch da ist und sich die Menschen, wenn es darauf ankommt, gegenseitig helfen.​

Auch in ihrem persönlichen Umfeld spürt sie einen Gemeinschaftssinn und eine Unterstützungsbereitschaft: Immer wieder kommen Menschen vorbei, um nach ihrer Mutter zu sehen – das schätzt sie sehr.

Beim Anschlag in Magdeburg war es so, dass dann ja viele, obwohl sie nicht gewusst haben, ob jetzt noch was kommt, den Anderen geholfen haben.

„Das macht mir Hoffnung“

So sähe Melanies Wahlplakat aus:

Eine Hand hält einen Fensterabzieher, der eine beschlagene Fensterscheibe reinigt. Auf der gereinigten Seite erscheint ein sonniger Himmel. Text überlagert das Bild: ‚Für mehr Transparenz in der Politik.

„Das würde ich ändern, wenn ich Bundeskanzlerin wäre“

  • Mehr Geld für arbeitende Bevölkerung (u.a. Soli abschaffen)
  • Flüchtlingspolitik differenzierter angehen: Wen lässt man ins Land? Abschiebung von Straftätern
  • Integration verbessern: Schnellere Arbeitsgenehmigung für Menschen aus dem Ausland, die dann auch in Sozialkassen einzahlen
  • Pflege reformieren: Mehr Anreize schaffen, um Angehörige zuhause pflegen zu können
  • Erbschaftssteuer abschaffen
Es kann nicht sein, dass 80% ihre Angehörigen zuhause pflegen und nur 20% im Heim sind, aber man nur die Pflegeheime stärkt und die Angehörigen im Stich gelassen werden.

„Das wünsche ich mir für uns als Gesellschaft für das Jahr 2025“

Dass wir wieder mehr Gerechtigkeit und Zusammenhalt in der Gesellschaft haben. Nicht immer nur auf sich schauen. Und beim Thema „Migration“: Nicht alle in einen Topf werfen – das ist ungerecht!

Lassen Sie uns ins Gespräch kommen!

Medien prägen, formen und beeinflussen unsere Wahrnehmung – doch wie genau? Als morphologische Medienforscherin blicke ich unter die Oberfläche von Meinungen, Emotionen und medialen Wirkungsmechanismen.

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Oder möchten Sie wissen, was die Erkenntnisse aus „25 für 25“ für Ihr Unternehmen bedeuten? Dann schreiben Sie mir einfach eine Mail an oder rufen mich an.
Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen!

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